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Головна » 2015 » Жовтень » 7 » 11_Familie
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11_Familie

Allein oder in der Familie leben?

  1. Was passt nicht in die Reihe?

die Familie — die Freunde — die Schule — die Kollegen

die Hochzeit — die Braut — die Disko — der Bräutigam

offen — klar — zuverlässig — ehrlich — treu

 kollegial — freundschaftlich — familiär — fröhlich

  1. a) Lies den Text aus der Zeitschrift „JUMA“.

ALLEIN  ODER  IM  „HOTEL  MAMA“?

 Sascha (20) und Mathias (20) leben in Fulda. Sie kennen sich seit der Grundschule. Sie sind Freunde, führen aber ein sehr unterschiedliches Leben. Sascha lebt noch bei seinen Eltern wie viele andere Jugendliche. Mathias hat das „Hotel Mama“ schon früh verlassen. Die Eltern von Mathias sind geschieden (розлучені). Er wohnte zuerst bei seiner Mutter. Sie zog dann aber in eine andere Stadt um. „Ich wollte wegen meiner Freunde bleiben. Außerdem verstand ich mich damals nicht so gut mit ihr“, erklärt er. Mit dem Vater, der im Ausland arbeitete, hatte er kaum Kontakt. Der Vater bot ihm seine ungenutzte Wohnung im Haus der Großeltern an. „Nach den Streitigkeiten (суперечки) mit meiner Mutter wollte ich frei und unabhängig sein. Ich wollte mein eigenes Leben führen“, sagt Mathias. Am Anfang kümmerte sich die Großmutter um den Jungen. Sie kochte für ihn. „Das wollte ich nicht, und das habe ich ihr gesagt.“ Mathias lebt gern allein, auch wenn er wenig Zeit hat. Jeden Tag hat er viel zu tun. Tagsüber isst er oft nichts. Abends muss er dann schnell Pizza, Eier und Spaghetti essen. Am Wochenende hat Mathias endlich mal Zeit für sich. Er spielt Fußball und besucht seine Freundin. Mathias hat schon früh Selbstständigkeit gelernt. Familienleben hat er wegen der Arbeit des Vaters im Ausland nie so richtig erlebt (відчував). Bei Sascha steht nach der Schule das Mittagessen auf dem Tisch. Wenn seine Mutter nicht gekocht hat, nimmt er etwas aus dem Kühlschrank. Er hat sein eigenes Zimmer ausgebaut. Wohn-, Schlaf- und Arbeitsbereich sind in einem großen Raum. Auf seinem Schrank stehen viele Pokale: Sascha ist erfolgreicher Triathlet. Wegen des Sports hat er kaum Zeit für sich. Seine Eltern sind berufstätig (працюють). Sie helfen oft ihrem Sohn. Sie fahren ihn zu den Wettkämpfen, die überall in Deutschland stattfinden. Dafür muss Sascha zu Hause, im Garten oder beim Renovieren helfen. „Mein Zimmer räume ich selber auf“, sagt Sascha und ergänzt: „Meine Mutter muss mich manchmal daran erinnern. Unordnung stört mich nicht so sehr.“ Durch die Arbeit der Mutter hat Sascha Selbstständigkeit gelernt. Wenn die Eltern aber im Urlaub sind, gibt es schon Chaos in der Wohnung. Im Sommer hat Sascha keine Sportwettkämpfe. In dieser Zeit feiert er gerne mit seinen Freunden. Manchmal kommt er spät in der Nacht — oder früh morgens? — nach Hause. Dann reden ihm die Eltern schon mal ins Gewissen (звертаються до його совісті). „Das ist manchmal nervig, aber auch verständlich“, findet er. Ansonsten (А втім) versteht er sich gut mit seinen Eltern. Für Sascha spielt die Familie eine große Rolle. Er weiß: „Egal, was passiert, meine Eltern stehen immer hinter mir. Sie unterstützen mich und geben mir den Rückhalt und die Sicherheit (підтримку і безпеку), die ich brauche.“

b) Beantworte die Fragen zum Text.

Was verstehst du unter dem Begriff „Hotel Mama“?

Wo leben Sascha und Mathias?

 Wie alt sind sie?

Warum lebt Mathias alleine?

 Was isst er gewöhnlich zu Abend?

Was tun die Jugendlichen in ihrer Freizeit?

Wie fühlen sie sich zu Hause?

Was meinen die Jungen über ihre Eltern?

  1. Sprich zu einem der folgenden Probleme.

Wie möchtest du leben — allein oder mit den Eltern?

Was tust du, wenn du aus der Schule nach Hause kommst?

Was tust du am liebsten in deiner Freizeit?

Hilfst du deinen Eltern im Haushalt?

Gehst du manchmal einkaufen?

Hilfst du deinen Eltern am großen Putztag?

Bringst du dein Zimmer und deine Schulsachen immer in Ordnung?

 Haben deine Eltern Probleme mit dir?

Wie stellst du dir deine zukünftigen Kinder vor?

Welche Eigenschaften sollen sie haben?

Was meinst du: Sollen deine Kinder dir ähnlich sein?

  1. a) Lies die Meinungen der Erwachsenen zum Thema „Zusammenleben in der Familie“.

Marlene (36): Die Eltern meines Mannes waren Ärzte, also beide berufs- tätig. Und für uns war das auch Normalität, dass ich halbtags in meinem Beruf als Apothekerin arbeitete. Wer dann zuerst nach Hause kam, ob Mann, Söhne oder ich, der kümmerte sich um Essen und Haushalt.

Grete (38): Bei uns kommt es immer zu einem Streit, wenn ich meine beide Töchter bitte mir beim Aufräumen zu helfen. Dazu sind sie nicht bereit. Sie sind sehr verwöhnt (розбещені), weil meine Mutter bei uns lebt und alles selbst macht.

Brigitte (37): Ich habe viel für meine Tochter getan. Aber sie hat immer neue Wünsche, die ich erfüllen soll. Wenn ich sie höflich bitte etwas zu tun, bleibt meine Bitte unbeachtet. Das ärgert mich sehr. Und dann gibt es einen Streit.

 

b) Sag: Welche Probleme gibt es in jeder von diesen Familien?

c) Welche Probleme gibt es in deiner Familie?

Sind deine Eltern berufstätig?

Wer kümmert sich in deiner Familie um Essen und Haushalt?

 Kommt es manchmal zu einem Streit in deiner Familie?

Was ärgert deine Eltern oft?

Hast du vielleicht manchmal Wünsche, die deine Eltern nicht erfüllen können?

Wie gehst du mit deinen Geschwistern um?

Verträgst du dich gut mit deinen Eltern und Geschwistern?

  1. Was meinst du: Haben die Eltern große Probleme mit den Kindern? Haben die Erwachsenen immer Recht? Diese Aussagen der Jugendlichen helfen dir.

Heike: Ich kann mit meinen Eltern über alles reden, aber ich will nicht; ich kann mit meinen Problemen selber fertig werden.

Karin: Und ich kann nur meiner Mutter alles anvertrauen und mit ihr ganz offen sein. Bei meinem Vater ist es ganz anders, er ist sehr streng und deswegen traue ich mich nicht ihm etwas zu erzählen.

Max: Meine Eltern haben manchmal keine Zeit und keine gute Laune. Dann bespreche ich meine Probleme mit meinen Freunden oder Lehrern.

Stefan: Mein Vater sagt, dass ich mit meinen Problemen zu ihm kommen soll, aber dann hat er was anderes zu tun, oder er hat kein Verständnis dafür. Deshalb versuche ich, meine Probleme selber zu lösen.

Paul: Ich kann nicht mit meinen Eltern über meine Probleme reden. Sie behandeln mich wie ein Kind.

1. Schreib deine Meinung zum Thema „Zusammenleben in einer Familie“.

2. Bring ein Familienfoto und erz ä hl ü ber deine Familie.

5. Schreib einen Aufsatz zum Thema „Menschliche Beziehungen“.

11. Etwas zum Lesen

1. Lies den Text. Nimm ein Wörterbuch zu Hilfe.

DER  UNDANKBARE  SOHN

Eine alte Mutter hatte einen Sohn, der heiraten wollte. Er bat die Mutter ihm das Häuschen und das zugehörige Land zu übergeben. Dafür versprach der Sohn zusammen mit seiner Braut die Mutter künftig zu pflegen und sie gar auf den Händen zu tragen. Die alte Mutter war vom Herzen gut und vom Hirn schon etwas einfältig. Und sie hatte auch noch nicht das Sprichwort gehört, das sagt: „Ziehe dich nicht eher aus, bis du dich schlafen legst.“ In ihrer Gutmütigkeit gab die Mutter also alles her, was sie hatte. Doch der Lohn war bitter, wurde sie doch zum Dank sehr übel gehalten. Sie hatte nichts mehr zu sagen. Jeder Bissen Brot wurde ihr schmal vorgeschnitten und dann vorgerechnet. Der Sohn und die Schwiegertochter ließen es sich aber ganz gütlich und wohl sein. Eines Tages verspeisten die beiden zusammen mit Knecht und Magd eine gebratene Gans. Die Mutter war dazu nicht eingeladen, kam aber gerade vorbei. Sie musste erst anklopfen, denn die Tür war verschlossen. „Holla“, sagte der Sohn zum Knecht, „die Alte kommt. Weg mit der Gans! Setze sie in die Ofenröhre und mach die Tür zu!“ Der Knecht tat so, wie ihm befohlen war. Jetzt riss der Sohn die Stubentür auf und blaffte die arme Alte zornig an: „Was denn? Hat der alte Drache schon wieder Hunger? Da, nehmt ein Stück Brot, und nun trollt euch von dannen!“ Weinend wankte die alte Mutter mit dem trockenen Stück Brot aus der Stube. Der böse Sohn aber warf hinter ihr die Tür ins Schloss, dass es nur so krachte. Dann ereiferte er sich noch und rief: „Keinen Bissen kann man in Ruhe und ohne Ärger genießen! Ich möchte nur wissen, ob die Alte ewig leben will.“ Dann befahl der Sohn dem Knecht, die Gans wieder auf den Tisch zu stellen. Der öffnete die Ofenröhre und sprang mit einem lauten Schrei drei Schritte zurück. „Was ist denn, du tölpelhafter Narr? Bist du verrückt geworden?“, rief der Sohn und gebot jetzt der Magd, die Gans aus der Röhre zu ziehen. Diese ging und griff in die Röhre. Doch auch sie kreischte vor Entsetzen und sprang zurück. „Was soll das heißen, ihr dummes Volk?“, schimpfte der Sohn und rief: „Sitzt dort der leibhaftige Teufel drinnen? Geh du hin, Frau!“ „Ich doch nicht!“, erwiderte die Frau vorwurfsvoll. „Ich werde das nicht tun. Vielen Dank, ich bin schon satt.“ „Ei, so muss ich eben selbst nachsehen!“, rief der Mann, stand auf und ging zur geöffneten Ofenröhre. Hu! Da schoss eine armdicke Schlange heraus, schnellte vor und ringelte sich eiskalt um seinen Hals. Und als er sie abzuwenden strebte, riss die Schlange ihren abscheulichen Rachen auf, zeigte ihre Giftzähne und ihre gespaltene Zunge. Auch durfte sie niemand berühren. Denn wenn man ihr zu nahe kam, drückte sie den Hals gleich fester zu. Darum schrie der Sohn halb erstickt und voller Entsetzen, dass man die Schlange unbeschädigt lassen soll. Die Schlange wich aber nicht von ihm, so musste der Sohn mit der Schlange am Hals auch schlafen. Und ehe er einen Becher Getränk zum Munde führte, trank erst die Schlange aus demselben Becher. Jeden Bissen, den er aß, beleckte die Schlange zuerst oder biss sich sogar ein Stück davon ab. Das Schlimmste aber war, dass die Schlange ganz fürchterlich roch, wenn sie den Rachen öffnete. Das versetzte dem Sohn auch eine Ohnmacht nach der anderen, und niemand wollte noch in seiner Nähe sein. Es kam, wie es kommen musste. Seine Frau lief zuerst aus dem Hause, obwohl sie mitschuldig war, dass ihr Mann die Schlange der Undankbarkeit in seinem Herzen trug. Und diese Schlange ist schlimmer und scheußlicher als jener Wurm, der ihm zur Strafe am Halse lag. Dann machten sich auch der Knecht und die Magd aus dem Staube, sogar Hund und Katze wanderten aus. Zu allem Unglück fiel auch noch das Singvögelchen tot von der Käfigstange und sogar das Ungeziefer machte sich in einer Reihe aus dem Hause. Es floh einfach alles, was lebte. Nur ein Wesen hielt dem Sohn noch die Treue, und das war die arme alte Mutter. Sie pflegte ihn und betete zu Gott, ihren undankbaren Sohn von seinem Leid zu erlösen. Als sich nach vielen Tagen aber nichts änderte, griff die Mutter kurz entschlossen nach der Schlange, um sie zu lösen. Die Schlange zischte und zeigte ihre Giftzähne, doch die Mutter war jetzt wild entschlossen, diesem Unding den Garaus zu machen. Da fiel die Schlange vom Halse ab und verschwand. Der Sohn aber umarmte die Mutter inniglich, denn es reute ihn sehr, wie er sie zuvor behandelt hatte. Das Leben änderte sich jetzt mit einem Schlag. Der Sohn kümmerte sich um sein altes Mütterchen, wie es sich gehörte, und sie verbrachten so noch viele glückliche Jahre.

2. Was passt zusammen? Verbіnde zwei Teile des Satzes.

A

B

 

C

D

E

F

G

H

I

J

 

 

 

Die alte Mutter war vom Herzen gut

In ihrer Gutmütigkeit gab die Mutter also alles her,

Eines Tages verspeisten die beiden

Der Knecht tat so,

Weinend wankte die alte Mutter

Der öffnete die Ofenröhre und sprang

Die Schlange wich aber nicht von ihm,

Dann machten sich auch

Da fiel die Schlange

Der Sohn kümmerte sich

 

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der Knecht und die Magd aus dem Staube.

wie ihm befohlen war.

und vom Hirn schon etwas einfältig.

was sie hatte.

so musste der Sohn mit der Schlange am Hals auch schlafen.

mit dem trockenen Stück Brot aus der Stube.

zusammen mit Knecht und Magd eine gebratene Gans.

um sein altes Mütterchen.

mit einem lauten Schrei drei Schritte zurück.

vom Halse ab und verschwand.

 

 

 

3. Lies den Text noch einmal und sag: Sind die Behauptungen unten richtig?

  • Eine alte Mutter hatte drei Söhne, die heiraten wollten. — Das ist nicht richtig. Die Mutter hatte nur einen Sohn.

Die Mutter gab dem Sohn und der Schwiegertochter nichts her, was sie hatte.

Der Sohn und die Schwiegertochter lebten ganz gütlich und wohl.

Die Mutter war zum Essen nicht eingeladen, kam aber gerade vorbei.

Der böse Sohn warf hinter der hungrigen Mutter die Tür ins Schloss.

Da schoss eine armdicke Schlange aus der Ofenröhre, schnellte vor und ringelte sich um den Hals des Sohnes.

Die Schlange wich aber nicht vom Sohn, so musste er mit der Schlange am Hals auch schlafen.

Seine Frau lief nicht aus dem Hause.

Der Knecht und die Magd machten sich aus dem Staube, nur Hund und Katze blieben da.

Die Mutter pflegte den Sohn und betete zu Gott, ihren undankbaren Sohn von seinem Leid zu erlösen.

Da fiel die Schlange vom Halse des Sohnes ab und verschwand.

 Der Sohn kümmerte sich jetzt um sein altes Mütterchen, wie es sich gehörte, und sie verbrachten so noch viele glückliche Jahre.

 

4. Stell 8 Fragen zum Text.

5. a) Finde ein ukrainisches oder russisches Äquivalent f ü r dieses Sprichwort.

Ziehe dich nicht eher aus, bis du dich schlafen legst.

b) Erzähl über eine Situation, in welcher man dieses Sprichwort gebrauchen kann.

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