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Frau Holle (Nach den Brüdern Grimm) 
Klasse 8. HV
 
   Eine Frau hatte zwei Töchter. Die eine Tochter war schön und fleißig. Die andere Tochter war nicht schön und nicht fleißig. Die Frau liebte aber die zweite Tochter, denn sie war ihre richtige Tochter. Das fleißige Mädchen mußte alle Hausarbeit tun. Sie arbeitete von morgens bis abends. Oft saß das Mädchen mit der Spule am Brunnen und arbeitete.
   Eines Tages fiel die Spule in den Brunnen. Das Mädchen wurde sehr traurig. Es wußte nicht, was es tun sollte. Es lief zu der Frau und erzählte ihr, dass die Spule in den Brunnen gefallen war. Die Frau wurde sehr böse und schrie: „Ohne Spule komm nicht nach Hause!"
   Da ging das Mädchen zum Brunnen zurück. Es blieb am Brunnen stehen. Es wußte nicht, was es tun sollte. Da sprang das Mädchen in den Brunnen hinein, um die Spule im Brunnen zu suchen. Es wurde ihm dunkel vor den Augen.
   Nach einiger Zeit machte das Mädchen die Augen wieder auf. Es befand sich auf einer schönen Wiese, wo die Sonne schien und viele Blumen standen. Die Vögel sangen lustige Lieder.
   Das Mädchen ging auf der Wiese weiter. Nach einiger Zeit sah es einen Backofen . Es kam auf den Backofen zu. Der Backofen war voller Brot. Das Brot rief: „Ach, hilf mir, ich muß heraus. Nimm mich heraus!" Das Mädchen nahm alle Brote aus dem Backofen heraus.
   Dann ging das Mädchen weiter und bald sah es einen Baum. Das war ein Apfelbaum. An dem Apfelbaum hingen viele Äpfel. Der Apfelbaum rief: „Ach, hilf mir, pflücke die Äpfel!" Das Mäd­chen pflückte alle Äpfel ab und ging wieder weiter. Und da sah es ein Haus.
   Das Haus war klein. Im Fenster des Hauses sah das Mädchen eine alte Frau mit sehr großen Zähnen. Das Mädchen bekam Angst und wollte zurücklaufen. Die alte Frau rief ihr aber nach: „Warum hast du Angst, liebes Kind? Bleib bei mir, du kannst hier schön leben. Hier mußt du für mich nur eine Arbeit machen. Du mußt mein Bett machen. Dann schneit es in der Welt. Ich bin Frau Holle."
   Die Alte gefiel dem Mädchen gut, und es blieb bei ihr.
   Das Mädchen war fleißig und arbeitete gut. Jeden Tag machte es das Bett. Das war nicht viel Arbeit, und das Mädchen hatte ein gutes Leben. Frau Holle sagte kein böses Wort. Das Mädchen bekam gutes Essen.
   Nach einiger Zeit wurde das Mädchen traurig. Es wollte nach Hause. Eines Tages sagte das Mädchen zu Frau Holle: „Liebe Frau Holle, ich lebe hier schön. So schön habe ich noch nicht gelebt. Doch ich möchte gern nach Hause."
   Frau Holle antwortete: „Ich verstehe dich, liebes Kind. Es ist schön, dass du doch nach Hause willst. Ich bin mit dir zufrieden. Du hast bei mir alles sehr gut gemacht."
   Sie nahm das Mädchen an der Hand und brachte es vor eine große Tür. Die Tür ging auf. Da regnete Gold auf das Mädchen und blieb an ihr hängen. „Das sollst du haben, denn du bist immer so fleißig gewesen", sagte Frau Holle. Sie gab dem Mädchen die Spule wieder, die in den Brunnen gefallen war.
   Dann ging die Tür zu. Das Mädchen sah, daß es sich nicht weit von dem Haus der Mutter befand. Es ging nach Hause. Die Mutter und die Schwester freuten sich sehr über das Gold. Das Mädchen erzählte alles, wie es war. Als die Mutter die Geschichte hörte, wollte sie ihre richtige Tochter auch glücklich machen. Sie sollte auch zu Frau Holle gehen.
 
Klasse 8. HV.
Arbeitsblatt. Frau Holle.
 
Test 1
Entscheide, was richtig und was falsch ist!
 
1.   Die Frau hatte drei Töchter.
2.   Die Frau liebte beide Töchter.
3.   Das Mädchen sprang in den Brunnen.
4.   Das Mädchen befand sich auf einer schönen Wiese.
5.   Das Mädchen sah einen Backofen voller Rosinenkuchen
6.   Alte Frau hatte sehr große Zähne
7.   Frau Holle bat das Mädchen ihre Bett zu machen.
8.   Das Mädchen wurde traurig, denn sie wollte nach Hause
9.   Auf das Mädchen regnete Silber.
10. Frau Holle freute sichsehr über das Gold
 
Test 2

l) Wie waren die Töchter?
a) Beide Töchter waren schön und fleißig,
b) Beide Töchter waren nicht schön und fleißig,
c) Dieeine Tochter war schön und fleißig, die zweite Tochter war aber nicht schön und nicht fleißig.
 
2) Warum wurde das fleißige Mädchen eines Tages traurig?
a) Ihre Spule fiel in den Brunnen.
b) Die Frau war mit ihr unzufrieden.
c) Die andere Tochter war mit ihr unzufrieden.
 
3) Wohin ging das Mädchen nach dem Gespräch mit der Frau?
a) Das Mädchen ging nach Hause.
b) Das Mädchen ging zum Brunnen.
c) Das Mädchen ging in den Wald.
 
4) Wo befand sich das Mädchen, als es die Augen aufmachte?
a) Es befand sich zu Hause.
b) Es befand sich im Brunnen.
c) Es befand sich auf einer Wiese.
 
5) Was sah das Mädchen nach einiger Zeit?
a) Nach einiger Zeit sah es einen Fluß.
b) Nach einiger Zeit sah es einen Backofen.
c) Nach einiger Zeit sah es eine alte Frau.
 
6) Welchen Baum sah das Mädchen?
a) Das war ein Birnbaum.
b) Das war eine Aprikose.
c) Das war ein Apfelbaum.
 
7) Warum bekam das Mädchen Angst?
a) Das Mädchen sah im Fenster eine Frau.
b) Das Mädchen sah ein kleines Haus.
c) Das Mädchen sah im Fenster eine alte Frau mit sehr großen Zähnen.
 
8) Musste das Mädchen viel arbeiten?
a) Das Mädchen mußte sehr viel arbeiten.
b) Das Mädchen musste nicht sehr viel arbeiten.
c) Das Mädchen arbeitete nicht.
 
9) Wohin möchte das Mädchen nach einiger Zeit gehen?
a) Es möchte nach Hause gehen.
b) Es möchte auf die Wiese gehen.
c) Es möchte zum Apfelbaum gehen.
 
10) Was regnete auf das Mädchen?
a) Auf das Mädchen regnete Bronze.
b) Auf das Mädchen regnete Silber.
c) Auf das Mädchen regnete Gold.
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