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Klasse 9. HV. Susanne über ihre Familie

Transkription

Interviewerin:       Susanne, könntest du dich kurz vorstellen?

Susanne:            Also, ich bin die Susanne aus Sangerhausen. Ich bin 17 Jahre alt und besuch' die 11. Klasse eines Gymnasiums. Sangerhausen befindet sich in Sachsen-Anhalt.  

Interviewerin:       Susanne, könntest du uns zuerst etwas über deine Familie erzählen?

Susanne:            Also, ich hab' eine Schwester, die ist 20 Jahre alt. Ich hab' auch noch beide Eltern. Die sind 48 Jahre alt. Meine Mutti ist Arzt (Ärztin). Sie arbeitet als Nervenarzt {Nervenärztin), und mein Vati ist Geschäftsführer. Er verkauft so Computer, also Hardware und Software.

Interviewerin:       Wie kommst du mit deiner Schwester aus?

Susanne:            Meine Schwester ist sehr verschieden (unterscheidet sich sehr von mir), und da gibt es doch häufig Spannungen. Aber trotzdem verstehen wir uns eigentlich sehr gut. Wenn wir uns lange Zeit nicht gesehen haben, dann brauchen wir einander wieder.

Interviewerin:       Und wie kommt es zu diesen Spannungen?

Susanne:            Weil wir sehr verschiedene Ansichten haben. Wie schon gesagt, wir sind eigentlich in jeglicher Art völlig verschieden (s. o.), und das sind dann eben einfach Meinungsverschiedenheiten.

Interviewerin:       Worüber zum Beispiel?

Susanne:            Ach Gott. Zum Beispiel, wenn wir abends wegfahren wollen, will sie in eine ganz andere Disco als ich. Das wäre ein Beispiel.

Interviewerin:       Sie liebt andere Musik als du?

Susanne:            Zum Beispiel. Oder wir ziehen uns auch völlig verschieden an. Und wenn wir dann irgendwo zusammen einkaufen gehen, dann will sie in dieses Geschäft, ich in jenes. Oder auch so, wir haben völlig verschiedene Freunde. Also, sie ist also so ein Typ, der viel losmacht, viel Fez macht, und ich bin lieber allein.

Interviewerin:       Wie ist denn das Verhältnis zu deinen Eltern?

Susanne:            Also, ich habe eigentlich ein sehr gutes Verhältnis zu meinen Eltern, muß ich sagen. Natürlich versteh' ich mich besser mit meiner Mutti, es liegt vielleicht daran, daß ich ein Mädchen bin; aber ansonsten, ich kann eigentlich mit jedem Problem zu meinen Eltern gehen. Wir können über alles reden. Es herrscht auch sehr große Toleranz, und Probleme können wir eigentlich sehr gut gemeinsam lösen.

Interviewerin:      Hast du noch Großeltern?

Susanne:           Ja, ich habe noch eine Großmutter, also 'ne Oma.

Interviewerin:      Und sie wohnt bei euch?

Susanne:           Nein, die wohnt in Eisleben, das ist etwa 20 Kilometer weit weg.

Interviewerin:      Wohnt deine Großmutter allein dort?

Susanne:           Ja, sie hat 'ne kleine Wohnung dort. Aber sie ist am Wochenende meistens bei uns.

Interviewerin:      Deine Mutter ist also berufstätig. Findest du das gut, daß Mütter berufstätig sind?

Susanne:           Ja, ich begrüße es. Ich möchte selber auch berufstätig sein.

Interviewerin:      Wie lange möchtest du bei deinen Eltern wohnen bleiben?

Susanne:            Also, ich finde, wenn ich das Studium, zum Studium gehe, möchte ich auch immer noch nach Hause zurückkehren können; also wirklich, nach 'm Studium oder so erst ganz von zu Hause weg.

Interviewerin:       Ist das auch die Meinung deiner Schwester?

Susanne:            Ja, die wohnt auch noch, also am Wochenende, zu Hause.

Interviewerin:       Nur am Wochenende?

Susanne:            Nein, sie studiert in Leipzig, und da kann sie nicht jeden Tag hin- und herfahren.

Interviewerin:       Was möchtest du eigentlich studieren?

Susanne:            Ich möchte Musiklehrer werden; also ich möchte Gymnasiallehrer für Musik und Deutsch werden, ach Gott.

Interviewerin:       Noch eine Frage - wieviel Taschengeld kriegst du pro Woche?

Susanne:            Ich bekomme wöchentlich kein Taschengeld. Ich bekomme monatlich Taschengeld, so wie es auch mit 'm Lohn gehandhabt wird, und das sind 75 Mark im Monat.

Interviewerin:       Und damit kannst du hinkommen?

Susanne:            Ich komme sehr gut damit lang.

Interviewerin:       Was mußt du denn davon bezahlen, von deinem Taschengeld?

Susanne:            Also, jegliche Sachen, die ich eben abends unternehme, wie Disco, Konzerte, was weiß ich nicht alles, und auch zusätzliche Kleidung, eigentlich. Also das, was ich nicht unbedingt brauch', das müßte ich auch schon selber bezahlen dann.

Interviewerin:       Ihr seid ja nun noch eine ganz normale Familie - Vater, Mutter und zwei Kinder. Jetzt gibt es viele Leute, die behaupten, diese klassische Form der Familie sei tot. Was ist deine Einstellung dazu? Deine Erfahrung?

Susanne:            Also, ich finde es eigentlich sehr schön, wenn so eine klassische Familie noch existieren kann. Ich selber träume eigentlich auch von so einer Familie, später mal heiraten und Kinder haben und so.

Interviewerin:       Kinder - wie viele? Hast du da schon mal drüber nachgedacht?

Susanne:          Ja, es müßten mindestens zwei sein, und wenn ich es einrichten kann, würde ich sogar vier bekommen.

Interviewerin:       Warum gerade vier?

Susanne:            Na ja, weil ich, eigentlich möchte ich nicht unbedingt nur zwei haben, weil, ich finde Großfamilie einfach schön, wenn so viele Kinder da sind, aber, wie es eben jetzt ist, Kinder sind Luxus, sind sehr teuer. Man muß ganz schön viel Geld dafür haben.

 

Klasse 9. HV. Susanne über ihre Familie.

 

Test 1. R / F

Кількість балів:

Члени журі:

Код:

 

  1. Susanne hat Geschwister.
  2. Susannas Mutter ist Ärztin.
  3. Susannas Vater verkauft Lebensmittel.
  4. Susannas Schwester ist noch Schülerin.
  5. Susanne versteht sich mit ihrer Schwester gut.
  6. Susanne kann mit jedem Problem zu ihrer Schwester gehen.
  7. Susanne versteht sich besser mit ihrem Vater.
  8. Susanne bekommt wöchentlich 75 Mark Taschengeld.
  9. Susanne möchte zwei oder vier Kinder bekommen.
  10. Susanne hat Großeltern.

Test 2. 

1.  Warum findet Susanne das Verhältnis zu ihren Eltern Gut?

  1. Sie wandern zusammen
  2. Sie lösen Probleme gemeinsam
  3. Sie verbringen zusammen viel Zeit 

2.   Wo lebt ihre Großmutter?

  1. In Grünstadt
  2. In Sangerhausen
  3. 20 km entfernt

3.   Was denkt Susanne über berufstätige Mütter?

  1. Sie ist für die Berufstätigkeit von Müttern
  2. Sie ist gegen die Berufstätigkeit von Müttern
  3. Für sie gibt es keine ideale Mütter

4.   Wie lange möchte sie bei ihren Eltern Wohnen?

  1. Bis zum Ende des Studiums
  2. Bis zum Ende der Schule
  3. Sie möchte nicht bei ihren Eltern wohnen.

5.   Wofür gibt Susanne ihr Taschengeld aus?

  1. Sie kauft die Geschenke für ihre Eltern.
  2. Sie kauft die Geschenke für ihre Schwester.
  3. Sie bezahlt Disco, Konzerte, zusätzliche Kleidung.

     6.   Wie sieht Susannes Wunschfamilie aus?

  1. Sie findet eine solche Familie blöd
  2. Sie möchte keine Kinder haben
  3. Sie träumt auch von einer solchen Familie

7.   Was spricht nach ihrer Meinung gegen eine Familie mit vielen Kinder?

  1. Susanne mag keine Kinder
  2. Sie hat keine Zeit für Kinder
  3. Kinder sind sehr teuer

8.   Was möchte Susanne werden?

  1. Ärztin
  2. Musik- und Deutschlehrerin
  3. Bibliothekarin

9.   Mit welchen Worten beschreibt sie das Verhältnis zu ihrer Schwester?

  1. Wir verstehen uns sehr gut
  2. Wir sind sehr verschieden und verstehen uns nicht sehr gut
  3. Wir verstehen uns nicht
  1. Wie oft kommt die Oma zu besuch?
  1. meistens am Wochenende
  2. einmal im Monat
  3. Sie kommt selbst zur Oma zu Besuch.

Test 1         1f,  2r,  3f,  4f,  5r,  6f,  7f,  8f,  9r,  10f

Test 2         1b,  2c,  3a,  4a,  5c,  6c,  7c,  8b,  9a,  10a

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